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Wer weckt Sie und Ihre Familie wenn Sie nachts schlafen?

Haben Sie (ausreichend) Brandmelder?

Wussten Sie das rund 90% aller Brandopfer durch Rauch und nicht durch Feuer sterben!

Die gefährlichsten Denkweisen:

Behauptung 1: "Wenn es brennt, habe ich mehr als zehn Minuten Zeit, die Wohnung zu verlassen!"
Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur vier Minuten zur Flucht. Eine Rauchgasvergiftung kann sogar bereits nach zwei Minuten tödlich sein.

Behauptung 2: "Meine Nachbarn oder mein Haustier werden mich rechtzeitig alarmieren."
Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn man nur vier Minuten Zeit hat - besonders nachts, wenn Ihr Nachbar schläft und das Haustier im Nebenzimmer ist.

Behauptung 3: "Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher."
Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch Brandstiftungen im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet.

Behauptung 4: "Wir haben eine schnelle Feuerwehr im Ort. Im schlimmsten Fall retten sie mich sowieso."
Der hohe Kohlenmonoxidgehalt im Rauch lässt schlafenden Personen bewusstlos werden. Häufig tritt der Erstickungstod schon ein, bevor die Feuerwehr überhaupt alarmiert ist. Die Feuerwehr hat somit keine Chance!

Brandursachen sind u.a. Zigaretten, Kerzen, elektrische Kurzschlüsse und Funken, die Betten, Sofas, Vorhänge usw. in Brand setzen können.

Wo sollten Rauchmelder installiert sein:

  • in jedem Schlafzimmer
  • in jedem Kinderzimmer
  • Wohnzimmer
  • Vorraum, Stiegenhaus, Gang (Fluchtweg)
  • Küche: wer seine Küche schützen will, sollte hierfür Sondermelder (z.B. Thermomelder) installieren, ähnlich sieht es im Umgebungsbereich von Heizungsanlagen aus (z.B. Kaminofen im Wohnzimmer wo mit Rauchaustritt z.B. beim Nachheizen zu rechnen ist)
  • Sanitärräume: im Badezimmer, WC ist kein Melder erforderlich
 
Montageorte für Rauchmelder

 

Wie funktionieren Rauchmelder:

Die Geräte unterschiedlicher Hersteller arbeiten grundsätzlich nach gleichen oder ähnlichen Methoden -> sogenannt fotoelektische (photoelektrische) Rauchmelder haben sich in der Praxis bestens und langjährig bewährt. Diese Rauchmelder verfügen über eine Messkammer, in der in bestimmten Intervallen kurzzeitig eine Lichtquelle eingeschaltet wird. Treten Rauchpartikel in diese Messkammer ein, aktiviert das dabei entstehende Streulicht eine Fotozelle. Diese löst die Alarmierungseinrichtung aus und warnt durch einen lauten Signalton.

Normalzustand:

     

Alarmzustand:

funktionsweise_rauchmelder1

 

funktionsweise_rauchmelder2

In kurzzeitigen Intervallen wird eine Lichtquelle kurz eingeschaltet. Lichtstrahlen werden an einen Punkt gesendet und nicht reflekiert. Das Fotoelement wird nicht aktiviert.   Rauch tritt in den Brand-/Rauchmelder ein und lenkt die Lichtstrahlen ab. Das Streulicht aktiviert das Fotoelement und löst akustischen Alarm und die Kontrollampe aus.

 

Thermomelder:

In Räumen wo es beim täglichen Umgang zu Rauch- bzw. Dampfentwicklung kommen kann (Küche, Bad,...), empfiehlt es sich Thermo-/Hitzemelder zu montieren. Diese Melder sprechen auf eine bestimmte Temperatur an und lösen dann Alarm aus. Somit wird ein "Fehlalarm" durch natürlichen Rauch bzw. Dampf verhindert.

 

hier geht es zu unserer Brand-/Rauchmelderübersicht

Thomas DWORSCHAK - Brandschutz DWORSCHAK, Packer Straße 17, 8501 Lieboch +43 (0)664 / 35 0 35 67 office@brandschutz-dworschak.at Donnerstags von 15:00 - 19:00 oder nach tel. Vereinbarung
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